Literarische Kunst
Epik umfasst erzählende Literatur in Vers- oder Prosaform. Kurzgeschichten, Novellen und Romane sind die beliebtesten epischen Stile. Das Hauptkennzeichen der Dramatik ist nach Aristoteles die Darstellung der Handlung durch Dialoge. Also ist das Drama Theater oder Oper mit Textgrundlage. Lyrik ist Dichtung in Versform, also Gedichte. Als Synonym für die Lyrik wird oft Poesie genannt. Lyrik nutzt häufig Metaphern, ist rhetorisch stark strukturiert, rhytmisiert und auch manchmal gereimt.
Die moderne Literaturgeschichte beginnt im 16. und 17. Jahrhundert mit dem Versuch, wissenschaftliche Erkenntnisse in Lexika zu ordnen. Der von Gutenberg erfundene Buchdruck beschleunigte dieses Vorhaben. Im 17. Jahrhundert kamen die “belles lettres“ hinzu, die auch einem breiteren Publikum Historien, Romane, Memoires, Reiseberichte und Journale zugänglich machten. Im heutigen Markt spricht man von der Belletristik. Im 18. Jahrhundert besann man sich dann zunächst zurück zur aristotelischen Poesie. Die Literartur besteht schon seit Anbeginn der Menschheit, seit den ersten Überlieferungen, die mündlich geschahen. Heute legt die Literaturwissenschaft fest, was Literartur sein soll.
Literatur ist das Feld, auf dem nahezu jede Frage der Gesellschaft behandelt werden kann, und bis in den Schulunterricht hinein behandelt wird. Die Kunst in der Literatur ist es, keine gesellschaftliche Gruppe unberührt zu lassen. Die literarische Kunst ist geprägt von Interaktionen der Literarturkritik mit dem Buchmarkt, mit Autoren und mit der Gesellschaft. Tausche Dich in der Community mit anderen Autoren oder Literarturinteressierten aus, lerne neue Kontakte kennen oder lies im Magazin Kritiken über die neuesten Publikationen.
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